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Ausstattungs- und Planungstipps

#Beitrag2: Ausstattungs- und Planungstipps!

Zarge oder Blockrahmen

Der Unterschied zwischen einer wandbündigen Zarge und einem Blockrahmen besteht darin, dass letzterer noch schmaler ist und eine noch schlichtere Erscheinung hat. Der sichtbare Absatz durch das Futterbrett entfällt beim Blockrahmen. Dank seiner puren Schlichtheit bevorzugen Architekten oft den Blockrahmen. Um die Zarge oder den Blockrahmen wandbündig montieren zu können, muss im Rohbau ein sogenannter Blindstock gesetzt werden. Die umlaufende Luft zwischen dem Aluminiumprofil des Blindstocks und Zarge, bzw. Blockrahmen beträgt ca. 5mm.

wandbündige Tür und Zarge
wandbündige Zarge – sichtbarer Absatz im Futterbrett
wandbündiger Blockrahmen – ohne sichtabren Absatz im Futterbrett

Stumpf einschlagende Türen

Von stumpf einschlagenden Türen spricht man, wenn Türblatt und Zarge im geschlossenen Zustand eine flächenbündige Einheit bilden. Diese besonders moderne Variante ist bei allen Serien von Brüchert + Kärner möglich. Bei wandbündigen Türelementen sprechen wir immer von stumpf einschlagenden Türen.

Galerie
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Ausstattung

Für eine besonders schlichte, reduzierte Optik bieten sich verdeckte, bei geschlossener Tür nicht sichtbare Bänder an. Sie sind vom Fachmann gut justier- und einstellbar und in verschiedenen Oberflächen erhältlich. Für jede Türhöhe wählt Brüchert + Kärner das individuell passende Band. Einen hohen Bedienkomfort und eine schnörkellose Optik versprechen Magnetschlösser, die für eine besonders leise Schließung sorgen und deren nicht sichtbares Schließblech ein optisches Plus bietet. Flächenbündige Türdrücker sind das Pendant und die perfekte Ergänzung zu wandbündigen Türen. Sie wirken besonders modern und elegant.

verdecktes Band (Tectus)
flächenbündiger Drücker – eckig
flächenbündiger Drücker – rund

Planung

Ganz wichtig: Die Größe der Maueröffnungen (Höhe und Breite) müssen vor Baubeginn festgelegt werden. Im Gegensatz zu normalen Zargen, die eingebaut werden, wenn Mauerlöcher fertig verputzt, die Wände gestrichen und der Fußboden verlegt sind, werden die Blindstöcke für die wandbündigen Zargen und Blockrahmen bereits im Rohbau montiert. Erst danach wird verputzt, dann erfolgt die Montage der Zargen oder Blockrahmen wie gehabt. Das Gleiche gilt für die Fußleisten, die man entweder ganz weglässt oder deren wandbündige Montage schon im Rohbau berücksichtig werden muss.